Grundlagen der Tauchgangsplanung

Grundlagen der Tauchgangsplanung
Grundlagen der Tauchgangsplanung

Zu einem Basic Dive Training gehört auch, dass du die Grundlagen der Tauchgangsplanung  erlernst.

Neben den grundlegenden Unterwasserfertigkeiten und der Freiwasserausbildung solltest du auch einige Fertigkeiten in Bezug auf die Grundlagen der Tauchgangsplanung erlernen. Für jeden einzelnen Tauchgang sollte es einen Tauchplan geben. Bevor sie unter Wasser gehen, müssen sich die Taucher untereinander abstimmen und wichtige Dinge besprechen, wie z. B. die Dauer des Aufenthalts unter Wasser, die Zeit des Auftauchens, die Tiefe des Tauchgangs usw.

Grundlagen der Tauchgangsplanung

In diesem Abschnitt lernst du die grundlegenden Techniken und Fertigkeiten kennen, die du für die  Tauchgangsplanung benötigst:

Das Buddy-System gehört zu den absoluten Grundlagen der Tauchgangsplanung

Wenn zwei Taucher zusammen tauchen, verwenden sie das Buddy-System. Dies wird üblicherweise praktiziert, damit sie sich gegenseitig unterstützen können, insbesondere wenn Hilfe oder Rettung notwendig ist. Für weitere Informationen besuchen Sie unseren Abschnitt über das Buddy-System.

Verwendung von Dekompressionstabellen

Die Dekompressionstabellen geben an, wie lange ein Taucher auf einer bestimmten Tiefe bleiben kann und welche Dekompressionsstopps erforderlich sind, um die Dekompressionskrankheit zu vermeiden. Ein Dekompressionsstopp wird am Ende des Tauchgangs durchgeführt. Dabei handelt es sich um eine Zeitspanne, in der der Taucher im flachen Wasser bleibt, um die während des Tauchgangs vom Körper aufgenommenen Inertgase loszuwerden. Im Rahmen deiner Ausbildung im Open Water Diver Kurs erlernst du den grundlegenden Umgang mit diesen Tabellen, damit du maximale Tiefe und maximale Grundzeit deines Tauchgangs sicher planen kannst.

compass photo

Verwendung von Tauchcomputern

Ein Tauchcomputer, auch Dekompressionsmesser genannt, ist ein elektronisches Gerät, das Tauchern hilft, wichtige Informationen wie die aktuelle Tiefe, die Tauchzeit, die maximal erreichte Tiefe, die Zeit für einen Nullzeittauchgang und die Wassertemperatur zu ermitteln. Es gibt auch Tauchcomputer, die in bestimmten Situationen akustische Warnungen ausgeben, z. B. wenn Ihre Aufstiegsgeschwindigkeit zu hoch ist oder Sie die maximale Tauchtiefe überschritten haben.

Ein Tauchcomputer kann Ihnen viele wichtige Informationen für Ihren Tauchgang liefern. Verlassen Sie sich aber nicht zu sehr auf dieses Gerät. Er hilft Ihnen zwar bei der Überwachung verschiedener Aspekte, aber nichts geht über eine gute Tauchgangsplanung und Vorbereitung vor dem Tauchgang.

Verwendung eines GPS-Empfängers

Tauchgangsplanung geht oft schon über Wasser los. Wenn du vom Strand oder Steg aus ins Wasser steigst musst du dir keine großen Gedanken machen, wie du über Wasser bis dort kommst. Aber anders sieht es aus, wenn der Tauchplatz erst noch auf dem Meer angefahren werden muss. Verwenden Sie ein GPS-Gerät (Global Positioning System), um Tauchplätze zu lokalisieren.

Bei nützlichen Geräten wie Tauchcomputern und GPS-Geräten kann es zu Batterieausfällen und elektronischen Fehlern kommen, daher sollten Sie sich nicht zu sehr auf diese Hilfsmittel verlassen.

Als Teil der grundlegenden Tauchausbildung sollten Sie diese Fertigkeiten sowie die anderen, oben nicht erwähnten Techniken erlernen. Ein guter Tauchplan kann helfen, ein sicheres und angenehmes Taucherlebnis zu gewährleisten.

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